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Köln-Krise spitzt sich zu: Weiter Rückendeckung für Struber

Beim 1. FC Köln läuft es weiterhin nicht rund. Trainer Struber erhält von Sportvorstand Keller jedoch Zuspruch. Doch dieser steht selbst unter Druck:

Köln-Krise spitzt sich zu: Weiter Rückendeckung für Struber Foto: © getty

Beim 1. FC Köln steigt der Druck weiter an.

Nach der 1:2-Niederlage gegen den SC Paderborn stehen die "Geißböcke" nach zehn Runden nur auf Platz zehn. Zwölf Punkte sind für die Ansprüche des Bundesliga-Absteigers zu wenig. Dementsprechend ist auch das sportliche Duo um Trainer Gerhard Struber und Sportvorstand Jens Keller angezählt. 

Es herrscht "Alarmstufe Rot", wie der "Express" schreibt. Keller selbst wollte die Situation noch nicht zu hoch hängen. "Zwölf von 30 Punkten ist eindeutig zu wenig. Ob ich jetzt von Krise sprechen würde – ich weiß es nicht. Aber es ist ein unbefriedigender Zustand", sagte er gegenüber "Sky" nach der Niederlage.

Rückendeckung für Struber

Trainer Gehard Struber erhielt von Keller dagegen klaren Beistand: "Weil er für unsere Spielidee steht. Weil er für unsere Werte steht. Weil er in der Lage ist, junge Spieler zu entwickeln."

Nach Informationen der "Bild" und "Fussballtransfers" ist das Schicksal von Keller aber an jenes von Struber geknüpft. Erste Gerüchte über einen möglichen Keller-Nachfolger machen derweil die Runde. So soll der Marokkaner Rachid Azzouzi auf dem Radar der Kölner sein. 

Funkel als Notfallplan

Die Luft für den Ex-Salzburger und den Sportvorstand wird jedenfalls dünner. Mittlerweile bringt auch die "Bild" einen ersten Nachfolger für Struber ins Spiel. So soll der Notfallplan Friedhelm Funkel heißen, sollte dem Zweitligisten die Wende nicht mehr gelingen.

Jedenfalls soll das Duo noch bis zur Länderspielpause im November Zeit bekommen, das Ruder rumzureißen.


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