Was eine Partie in Hamburg!
Am 20. Spieltag trennen sich der Hamburger SV und Hannover 96 mit 2:2.
Nach einigen Minuten kommen die Rothosen gut ins Spiel, und belohnen sich nach knapp einer Viertelstunde. Dompe, der auch später nochmal selbst anschreiben sollte, sieht und bedient Hefti, der sein erstes Pflichtspieltor für den HSV erzielt (15.).
Die Führung kristallisiert sich als mehr als verdient heraus, doch die Gastgeber verabsäumen es, die Überlegenheit in Zählbares umzumünzen und in Hälfte eins nachzulegen - das wird bestraft.
Hannover dreht das Spiel, doch HSV hat die Antwort
Denn kurz nach Wiederanpfiff schocken die Gäste die Hamburger. Tresoldi scheitert nach einer Flanke zuerst noch an Heuer Fernandes, doch in dem Wirrwarr gelangt der Ball nochmal zum 96-Kicker, der diesen diesmal in die Maschen jagt (52.).
Doch es kommt noch dicker: Matondo mit einem tollen Solo in Richtung Strafraum, das geht seitens der HSV-Defensive zu einfach. Der Neuzugang kommt zum Abschluss, und trifft gleich in seinem ersten Einsatz für Hannover (79.)!
Nur gut fünf Minuten später hat der HSV aber die Antwort parat. Ein Freistoß kurz vor dem Sechzehner, Dompe legt sich den Ball zurecht. Viel besser kann man diesen nicht ausführen, der Franzose befördert die Kugel ins rechte Eck (84.).
In der heißen Schlussphase gelingt keinem der Lucky-Punch. So bleibt der HSV (35 Punkte) Zweiter hinter Tabellenführer Köln (37), Hannover liegt mit 32 Zählern auf Rang sechs.
Kaiserslautern und Fürth siegreich
(Artikel wird unterhalb fortgeführt)
Der 1. FC Kaiserslautern besiegt Preußen Münster mit 2:1.
Ritter bringt die roten Teufel in der 51. Minute in Führung, Kinsombi gleicht aber in der 79. Spielminute aus. Kurz vor Schluss sorgt Sirch (90.+2) für den Lucky Punch zu Gunsten der Hausherren.
Mit 35 Punkten, aber der schlechtesten Tordifferenz (+7) bleibt Kaiserslautern damit punktegleich mit dem HSV (2./+18) und Magdeburg (3./+12) Vierter. Münster ist mit 20 Punkten 15.
Greuther Fürth bezwingt den SC Paderborn mit 2:1.
Nach der Führung des Kleeblatts durch Hrgota (21.) müssen die Paderborner fünf Minuten später in Unterzahl antreten. Keeper Riemann mit einer Notbremse, für die es eine gerechtfertigte Rote Karte gibt (26.)
In Hälfte zwei legt Fürth durch Loosli (50.) nach, Paderborn kommt trotz Unterzahl durch Grimaldi (63.) nochmal heran. Den Sieg lässt sich Fürth aber nicht mehr nehmen.
Paderborn rangiert somit mit 31 Punkten auf Platz sieben, Fürth mit 23 auf Rang 14.