Mit dem Karlsruher SC und dem SC Paderborn sind am achten Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga zwei Top-Teams am Freitagabend im Einsatz.
Der KSC ging als Drittplatzierter ins Duell mit Darmstadt 98. Der Österreicher Christoph Kobald steht nicht in der Startelf, wird in der 57. Minute aber eingewechselt.
Zu diesem Zeitpunkt sind bereits vier Tore gefallen. Der Karlsruher Rechtsaußen Burnic startete das Torfestival in der elften Minute, Lidberg antwortet vier Minuten später mit dem Ausgleich. Nichtsdestoweniger ist es der KSC, der dank eines starken Volleys von Jensen (28.) zur Pause führt. Ein Klefisch-Kopfball egalisiert (54.) den Spielstand wieder.
In der 74. schlägt Darmstadt erneut zu. Vokotiv köpft nach einem Standard ein. Der Vorsprung hält nur drei Minuten, da trifft nämlich Schleusener zum 3:3 Endstand. Zwar holt Karlsruhe damit noch einen Zähler, avanciert aber nicht zum Tabellenführer. Der heißt weiterhin Düsseldorf.
Überholt wird der KSC vom SC Paderborn, der seine Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht Jahn Regensburg ordnungsgemäß erfüllt. Klaas besorgt in der 14. Minute das 1:0. In den letzten 30 Minuten sorgt der SCP dann für klare Verhältnisse.
Schienenspieler Zehnter (65.) und Kinsombi (81.) vollenden den 3:0-Heimsieg für Paderborn, das damit mit 16 Punkten auf Platz zwei rangiert.