Neo-Coach Kees van Wonderen ruft einen offenen Konkurrenzkampf im Tor aus.
Allerdings nicht in der gewohnten Art und Weise - also je ein Spiel oder eine Halbzeit für einen der beiden Tormänner.
Stattdessen dürfen sich die zwei Kandidaten Ron-Thorben Hoffmann (25) und Justin Heekeren (23) in den nächsten vier Wochen je zweimal beweisen.
"Entscheidung gut begründen"
Hoffmann wird in den kommenden zwei Partien gegen Hannover und Fürth zwischen den Pfosten stehen. Sein Konkurrent Heekeren erhält gegen Augsburg und Ulm die Chance. Ralf Fährmann ist ohnehin außen vor.
Van Wonderen wählt diese Herangehensweise, um zu erfahren, wie die beiden Goalies "als Persönlichkeit sind, zum Beispiel Dinge aufnehmen, Fehler verarbeiten".
"Mir ist es wichtig, dass ich meine Entscheidung gut begründen kann", betont der Niederländer, für ihn sei dieser Weg der richtige, um Stabilität zu schaffen. Nach den drei Zweitliga-Spielen und dem Pokal-Auftritt gegen den FC Augsburg soll in drei Wochen die neue Nummer eins feststehen.