Für den kroatischen Innenverteidiger Mario Vuskovic hat sich wohl die letzte Hoffnung auf eine Aufhebung seiner vierjährigen Dopingsperre zerschlagen.
Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, war sein Gang vor das Schweizer Bundesgericht nicht von Erfolg gekrönt - seine Beschwerde gegen das Urteil des Internationalen Sportgerichtshof "CAS" soll abgewiesen worden sein.
Eine Begründung liege dem Bericht zufolge noch nicht vor, diese soll in den kommenden Tagen aber den Anwälten mitgeteilt werden. Das Urteil ist endgültig und kann nicht angefochten werden. Vuskovic bleibt damit weiter gesperrt.
Rückkehr erst 2026
Seit 15. November 2022 ist der 23-Jährige bereits gesperrt, er darf wohl erst im November 2026 wieder Profi-Fußball spielen. Zwei Monate zuvor darf er wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren - beim HSV erwartet ihn ab 2026 ein stark leistungsbezogener Vertrag.
Hintergrund der Dopingsperre: Bei einer am 16. September 2022 von der NADA entnommenen Dopingprobe war körperfremdes Erythropoetin (EPO) bei Vuskovic nachgewiesen worden. Die Analyse der B-Probe bestätigte Mitte Dezember das Ergebnis der A-Probe.