Der Österreicher Dejan Ljubicic galt beim 1. FC Köln im Sommer als heißer Abgangskandidat. Doch die "Geißböcke" blockten ab, der Bundesliga-Absteiger hätte aufgrund einer Transfersperre nicht nachrüsten können, braucht Ljubicic für den Kampf um den Aufstieg.
Im Winter endet diese Sperre, und so wäre ein Ljubicic-Abgang, dessen Vertrag im Sommer endet, dann weitaus denkbarer.
Drei Punkte fehlen
Der Österreicher möchte, wie Kölns Sportchef Christian Keller dem "Geissblogg" offenbart, bezüglich weiterer Gespräche abwarten. Das hänge vom sportlichen Erfolg der Kölner ab. Aktuell ist der Klub mit dem österreichischen Trainer Gerhard Struber Siebter, auf den Aufstiegsplatz zwei fehlen in einer spannenden Liga allerdings gerade einmal drei Punkte.
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Auch der Trend stimmt in Köln, die letzten beiden Partien konnten gewonnen werden. In den noch ausstehenden fünf Spieltagen im Herbst könnte der Anschluss an die Spitze aber auch wieder verloren gehen.
"Die Vereinbarung ist, dass wir wieder sprechen, wenn besser absehbar ist, in welche Richtung es für uns gehen wird", erzählt Keller über Ljubicic. Gleiches gilt auch für dessen Kollegen Linton Maina und Tim Lemperle.