Der Rechtsstreit zwischen dem Berliner Großklub Hertha BSC und Fredi Bobic geht in die nächste Runde: Medienberichten zufolge soll Bobic eine Abfindung in Höhe von 3,5 Millionen Euro zustehen.
Wie die "Sport Bild" berichtet, hat das Landgericht Berlin der Klage von Fredi Bobic rund um seine Kündigung bei der Hertha im Jänner vor einem Jahr recht gegeben.
Damit hat der ehemalige Geschäftsführer Sport einen Anspruch in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro, der sich aus einer Abfindung und ausstehenden Gehältern zusammensetzen soll.
Wenn das Urteil schriftlich vorliegt, kann der Hauptstadtklub in Berufung gehen. Laut "Bild" wird das Hertha BSC auch in Anspruch nehmen.
Fredi Bobic war gut eineinhalb Jahre bei der Hertha als Manager im Amt, bis er Ende Jänner 2023 außerordentlich gekündigt wurde. Davor war Bobic unter anderem für Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart tätig.