Nach dem Hamburger SV entlässt ein weiterer deutscher Zweitligist seinen Trainer.
Wie der 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch offiziell bekanntgibt, ist Dimitrios Grammozis nach nur acht Spielen als Trainer seinen Job los. Auch Co-Trainer Sven Piepenbrock muss gehen.
Berichten zufolge steht ein möglicher Nachfolger bereits in den Startlöchern>>>
Der 45-jährige Deutsch-Grieche hatte sein Amt erst Anfang Dezember 2023 angetreten, nun soll der Traditionsklub ob der jüngsten sportlichen Talfahrt allerdings die Reißleine ziehen.
In fünf der letzten sechs Ligaspiele unter dem Nachfolger von Dirk Schuster gingen die "Roten Teufel" als Verlierer vom Platz und rutschten deshalb von Tabellenplatz 13 auf den 16. Rang.
"Der Trainer ist die ärmste Sau"
Selbst der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals reichte offenbar nicht aus, um das Grammozis-Aus am Betzenberg zu verhindern - bereits nach der jüngsten 1:2-Niederlage gegen den SC Paderborn forderten Fans die Entlassung des Trainers. Geschäftsführer Thomas Hengen deutete eine mögliche Trennung bereits an.
"Der Trainer ist die ärmste Sau, er hatte schon von Anfang an wenig Standing hier, warum auch immer. Aber du musst Ergebnisse liefern, das weiß ich, der Trainer, die Mannschaft."
Der einstige Schalke- und Darmstadt-Coach avanciert damit zum ersten Trainer des FCK, der nach weniger als 100 Tagen den Hut nehmen muss.
