Mit einem 3:1-Sieg über Preußen Münster hat sich der 1. FC Köln mit Cheftrainer Gerhard Struber die Tabellenführung in der 2. Deutschen Bundesliga geschnappt. Vier Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz fünf Punkte. Der Aufstieg ist also fest im Visier.
Vor dem nächsten Spiel im Kampf um die Deutsche Bundesliga muss sich der Coach allerdings mit Verletzungssorgen beschäftigen. Landsmann Dejan Ljubicic musste nach 73 Minuten verletzt runter.
"Dejo hatte während des Spiels schon angedeutet, dass er wieder etwas an der Ferse verspürt hat. Es ist nichts Schwerwiegendes – eine Verletzung, die wir grundsätzlich mit unserer medizinischen Abteilung ganz gut im Griff haben. Ich denke auch mit Blick auf das Hannover-Spiel", wird Struber von der "Bild" zitiert.
ÖFB-Kicker wurde fit gespritzt
Die Verletzungsgeschichte geht schon länger, ist auf einen Schlag im Training Anfang April zurückzuführen. Zwischenzeitlich musste Ljubicic immer wieder pausieren, wackelt auch kommendes Wochenende.
"Dejo hat schon seit zwei Wochen leichte Beschwerden an der Fußsohle, die ihn immer wieder behindern. Er konnte auch nicht jedes Training absolvieren, wurde öfter gespritzt. Es ist aber nichts Schlimmes", erklärt Sportchef Christian Keller.
Weiters dürfte ein großes Fragezeichen über seine Zukunft stehen, sein Vertrag läuft im Sommer aus. Noch ist nicht klar, ob dieser verlängert wird. Zuletzt wurde Ljubicic mit einem Verein aus der Deutschen Bundesliga in Verbindung gebracht >>>