Hannover 96 Hannover 96 H96
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth SGF
Endstand
2:1
0:1, 2:0
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Schaub-Erfolg mit Hannover im direkten Aufstiegsduell

Der ÖFB-Legionär feiert mit seinem Klub einen Heimsieg. Dabei trotzen die Niedersachsen einem Halbzeitrückstand, sowie einer 28-minütigen Unterbrechung.

Schaub-Erfolg mit Hannover im direkten Aufstiegsduell Foto: © getty

Am 22. Spieltag der zweiten deutschen Bundesliga besiegt Hannover 96 daheim die SpVgg Greuther Fürth mit 2:1. Somit gelingt den Hannoveranern ein wichtiger Erfolg im Aufstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten.

Den besseren Start erwischen aber die "Kleeblätter", die durch Sieb in Führung gehen (29.). Mit einem Rückstand gehen Schaub und Co. in die Pause.

Danach müssen sich die Akteure auf dem Spielfeld gedulden, Hannover-Fans werfen aus Protest gegen die Investorenpläne des DFB Tennisbälle auf den Rasen. Nach einer kurzen Unterbrechung muss Schiedsrichter Ittrich die Partie erneut unterbrechen, es droht der Spielabbruch.

28 Minuten später wird wieder Fußball gespielt, zur Freude der Gastgeber. Neumann erzielt mit dem Kopf den Ausgleich (61.). In der Folge wird auch Louis Schaub ausgewechselt, der den Sieg von der Bank aus verfolgt. Für diesen sorgt Tresoldi (90.).

Hannover 96 schafft den vierten Sieg in Folge, womit der Klub sich auf den dritten Rang vorschiebt. Fürth ist mit zwei Zählern weniger Fünfter.

Erneutes Torspektakel bei Hertha-Magdeburg

 

Im zweiten Spiel am Freitagabend setzt sich Hertha BSC daheim gegen den 1. FC Magdeburg mit 3:2 durch. Nach dem 6:4-Sieg Magdeburgs in der Hinrunde erleben die Zuschauer wieder zahlreiche Tore in diesem Duell.

Auch im Berliner Olympiastadion fliegen die Tennisbälle auf das Feld. Kurios: Schiedsrichter Exner zog die Pause vor, womit nach 15 Minuten Halbzeitpause die Partie mit der Nachspielzeit der ersten Halbzeit fortgesetzt wurde. Die Teams wechselten wie gewohnt die Seiten.

Den ersten Treffer der Partie machen aber die Gäste, die durch Atik in Front gehen (22.). Doch die "Alte Dame" kann durch einen Elfer von Reese (33.) und einem sehenswerten Freistoß von Marton Dardai (39.), Sohn des Cheftrainers Pal, das Spiel drehen. Zuvor begeht der Ex-Lustenauer Hugonet das Foulspiel zu eben jenem Freistoß, für das er Rot sieht.

Berlin führt mit einem Mann mehr, trotzdem können die Gäste in Unterzahl durch Müller ausgleichen (51.). Aber das Remis währt nicht lange, als Reese einen Tabakovic-Schuss zum Sieg abstaubt (59.).

Hertha ist mit 32 Punkten Achter, Magdeburg bleibt mit 27 Zählern Zwölfter.

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