Am 21. Spieltag der 2. deutschen Bundesliga besiegt der SC Paderborn auswärts den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1.
Die Truppe von Lukas Kwasniok muss auf dem "Betze" zunächst einem frühen Rückstand hinterher rennen. In der dritten Minute köpft Elvedi die Lauterer zur Führung.
Kurz vor dem Pausenpfiff gibt es reichlich Aufregung. Paderborn-Goalie Boevink rauscht mit Puchacz zusammen, zunächst entscheidet Schiedsrichter Petersen auf Strafstoß für Kaiserslautern.
Der Torhüter trifft den Gegenspieler mit hohem Bein außerhalb des Sechzehners, nach VAR-Einsicht entscheidet der Referee aber auf Freistoß für Paderborn, da Puchacz zuvor den Ball mit der Hand berührt hat.
Paderborn dreht Partie in Halbzeit zwei
So geht es ohne Platzverweis und Strafstoß in die Halbzeitpause. Im zweiten Spielabschnitt gibt es wieder einen Aufreger, diesmal innerhalb des Strafraums von Lautern.
Tomak begeht ein Handspiel, der Unparteiische entscheidet nach VAR-Überprüfung auf Elfmeter für Paderborn. Kinsombi bleibt vom Punkt aus cool und stellt auf 1:1 (65.).
Danach kommt es für die Lauterer noch schlimmer, die Gäste drehen durch ein Kopfballtor von Musliu das Spiel (72.).
Der SC Paderborn erhöht sein Punktekonto auf 34 und ist Sechster, der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz beträgt nur drei Punkte. Kaiserslautern liegt mit 21 Zählern auf dem 16. Rang, dem Abstiegs-Relegationsplatz.