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Steht Hertha BSC demnächst ohne US-Investor da?

Der US-amerikanische Investor hat bereits bei zwei Vereinen die Vollmacht verloren. Nun könnte das dritte Aus bei den Berlinern folgen.

Steht Hertha BSC demnächst ohne US-Investor da? Foto: © getty

Wie steht es um die finanzielle Sicherheit des Berliner Traditionsklubs Hertha BSC?

Der US-amerikanische Investor "777 Partners", der die Hauptstädter im März 2023 mit einem Anteil von 78,8 Prozent übernommen hat und damit Mehrheitsanteilseigner an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA ist, soll bereits seit längerer Zeit als zahlungsunfähig gelten und beim brasilianischen Klub Vasco da Gama sowie beim belgischen Verein Standard Lüttich entmachtet worden sein. Das berichtet die "Bild" am Mittwoch.

Anfang Juni scheiterte "777 Partners" rund um Chef Josh Wander, zu dem Zeitpunkt bereits in finanzieller Schieflage unterwegs, an der Übernahme des Premier-League-Klubs FC Everton. Im Sommer soll die New Yorker Bank "Moelis" schließlich den Auftrag erhalten haben, die Anteile an der Hertha in Form eines Wettbietens zu versteigern. 

Offenbar soll ein Angebot, die 78,8 Prozent zu übernehmen, 36 Millionen Euro betragen und damit knapp weniger als die Hälfte der Summe, die die US-Amerikaner (75 Millionen Euro) investiert haben.

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