Mit einer 1:2-Niederlage gegen den SC Paderborn 07 blieb der 1. FC Köln am Freitag zum bereits vierten Mal in der Saison 2024/25 ohne Punkt (alle Infos >>>).
Tabellenplatz 12, ein 1:5 gegen Darmstadt am neunten Spieltag und nun der nächste Dämpfer - der von Austro-Coach Gerhard Struber trainierte "Effzeh" hinkt den sportlichen Erwartungen im Herbst bisher deutlich hinterher.
Klar, dass in der Domstadt längst der Haussegen schief hängt - und neben dem 47-jährigen Kuchler auch Sportchef Christian Keller als angezählt gilt.
Wie "Sky" am Sonntag berichtet, soll der deutsche Traditionsklub - zumindest unmittelbar - an beiden Funktionären festhalten.
Schicksalstage für Struber und Keller
Ein vollumfängliches Bekenntnis bedeute das allerdings nicht. Demnach soll die Zukunft des Duos an den Ausgang der kommenden Partien im DFB-Pokal und in der Liga bis zur Länderspielpause geknüpft sein.
Das anstehende DFB-Pokalduell gegen Holstein Kiel (Dienstag, ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker >>>) sowie die nächste Ligapartie gegen Hertha BSC (Samstag, ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>), sollen laut dem "Kicker" von "entscheidendem Charakter" sein. "Geht es schief, dann geht es ans Personal", schreibt das Fachmagazin.
Im Anschluss an die jüngste Heimniederlage am 10. Spieltag hatte sich Keller, der sich zuvor einem gellenden Pfeifkonzert und "Keller-raus"-Rufen ausgesetzt sah, noch hinter Struber gestellt.
"Gerhard macht einen guten Job", stellte der Deutsche klar und führte aus: "Ich weiß, dass es natürlich der Reflex ist, immer danach zu fragen, aber daran liegt es jetzt sicherlich nicht." Struber stehe für die Spielidee und Werte der "Geißböcke", sei außerdem nach wie vor "in der Lage, junge Spieler zu entwickeln".
