Die Talfahrt des 1. FC Kaiserslautern geht weiter. In der 16. Runde der 2. Bundesliga verspielen die "Roten Teufel" eine 1:0-Pausenführung.
Dabei startet die Partie für das Team von Neo-Cheftrainer Dimitrios Grammozis ausgezeichnet. Ein Eckball kann von der Hertha-Defensive nicht geklärt werden, Nutznießer ist Touré, der artistisch die Führung besorgt (16.). In Folge sind die Herthaner um eine Antwort bemüht, aber die "Roten Teufel" verteidigen leidenschaftlich und lassen nichts zu.
Hertha BSC dreht die Partie und pirscht sich an die Spitzengruppe heran
Hertha BSC kommt personal- und formverbessert aus der Kabine und wird dafür belohnt. Mit einem absoluten Traumtor gelingt Niederlechner der Ausgleich (49.). Eine Flanke von Kenny bugsiert er per Fallrückzieher ins Tor. Doch es kommt noch schlimmer für Kaiserslautern: Nach VAR-Intervention sieht der eingewechselt Aremu für eine Brutalo-Grätsche gegen Klemens Rot (59.).
In Überzahl gelingt der Hertha dann noch das Siegtor: Nach einem Eckball scheitert zunächst Niederlechner an FCK-Keeper Krahl, ehe Kempf per Abstauber den Endstand herstellt (82.).
Hertha BSC pirscht sich allmählich an die Spitzengruppe der 2. Bundesliga heran. Der 1. FC Kaiserslautern rutscht immer weiter ab.
HSV kassiert Pleite
Ein Nachmittag zum Vergessen ist es auch für den HSV. Die Hamburger gehen durch Benes (10.) zwar früh in Führung, aber Ex-Hamburger Bilbija (20.) und Ansah (61.) drehen das Spiel zugunsten des SC Paderborn.
Dank eines Last-Minute-Ausgleichs durch El Hankouri (90.+5) holt der 1. FC Magdeburg einen Punkt gegen Greuther Fürth.