Der Transfer von ÖFB-Legionär Dejan Ljubicic in die Championship ist vom Tisch.
Im sich seit Wochen hinziehenden Poker zwischen dem 1. FC Köln und Leeds United ist am Freitag anscheinend eine Entscheidung gefallen: Der Verein von Maximilian Wöber, der in der Vorsaison den direkten Wiederaufstieg in die Premier League verpasste, wird sich laut der "Bild" aus den Verhandlungen zurückziehen.
Demnach hätten die Kölner rund acht Millionen Euro an Ablöse gefordert - zu viel für die Verantwortlichen der "Whites". Die bisherige Offerte soll nur bei knapp vier Millionen Euro gelegen haben und wurde vom Effzeh postwendend abgelehnt.
Ljubicic wechselt erneut Berater
Ljubicic selbst will wohl unbedingt nach Leeds wechseln, wie der "kicker" schon vor einigen Tagen berichtete. Für dieses Vorhaben hat der 26-Jährige nun offenbar erneut seine Berater gewechselt und die Zusammenarbeit mit der "Sports360 GmbH" beendet. Fortan soll der renomierte Andy Bara, der in diesem Sommer bereits den Transfer von Dani Olmo zum FC Barcelona mitgestaltete, den Österreicher beraten.
Ljubicic war 2021 ablösefrei vom SK Rapid nach Köln gewechselt. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, aufgrund einer Transfersperre könnten die Geißböcke den Leistungsträger aber erst frühestens im Winter ersetzen.
"Von daher gehe ich fest davon aus, dass er unser Spieler bleibt“, hatte Kölns Leiter Lizenzbereich Thomas Kessler zuletzt verlautbart.
Dejan #Ljubicic wechselt erneut den Berater. Nachdem er sich zu Beginn des Jahres 2024 zur Zusammenarbeit mit @Sports360GmbH entschieden hatte, lässt er sich nun angeblich von Andy #Bara beraten. Er forciert weiter einen Wechsel zu @LUFC #effzeh
— Marc (@ffmgezwitscher) August 23, 2024