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Lukse wechselt zum 1. FC Nürnberg

Der 31-jährige Tormann hat einen neuen Verein gefunden.

Lukse wechselt zum 1. FC Nürnberg Foto: © GEPA

Andreas Lukse hat einen neuen Verein – Österreich einen weiteren Legionär in Deutschland!

Der 31-jährige Tormann wechselt ablösefrei in die 2. dt. Liga zum 1. FC Nürnberg. Der Wiener, der zuletzt fünf Saisonen beim SCR Altach tätig war, erhält beim "Club" einen Vertrag über zwei Jahre bis Juni 2021.

Damit kommt es für Lukse zur Wiedervereinigung mit Trainer Damir Canadi, der ihn bereits 2014 nach Altach lotste.

Neben dem zweifachen Torhüter der Saison stehen mit Nikola Dovedan, Georg Margreitter und Lukas Jäger noch drei weitere Österreicher im Kader des Bundesliga-Absteigers.

Altach-Abschied stand im Winter fest

Dass der zweifache ÖFB-Teamtorhüter im Sommer eine neue Herausforderung annehmen wird, stand bereits im Winter fest.

„Wir haben mit Altach alles erreicht, was zu erreichen war. Wir waren einmal Winterkönig und zweimal im EL-Playoff. Ich bin zum ÖFB-Teamtormann gereift, das Stadion wurde wunderschön ausgebaut und die Infrastruktur erweitert. Da wusste ich, mehr geht hier nicht, das war es für mich“, erklärt er bei LAOLA1.

Und da sich Altach mit Saisonende sowieso von einem der beiden Torhüter (Lukse oder Martin Kobras)  trennen wollte, akzeptierten sie seinen Wunsch einer Veränderung.

„Nach fünf sehr schönen Jahre wollte ich einfach ein neues Kapitel aufmachen.“

Gespräche in Australien

Im Frühjahr wurden Kontakte nach Australien geknüpft. „Es gab Gespräche mit Melbourne und einem Klub aus Neuseeland, der ebenfalls in der A-League spielt. Auch wenn es mich gereizt hätte, ist daraus nichts geworden.“

Umso glücklicher ist der Torhüter, der 2016 sein Debüt im ÖFB-Team gab, dass es mit dem 1. FC Nürnberg geklappt hat.

Die letzten drei Wochen hielt sich Lukse im VdF-Camp in Steinbrunn fit. „Ich bin der ganzen Fußballer-Gewerkschaft sehr dankbar, dass ich dort trainieren durfte. Mein Ziel war es, mich perfekt auf die Aufgabe bei meinem neuen Verein vorzubereiten. Das ist mir gelungen. Ich bin voll fit und bereit!“

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