Der FC Schalke 04 muss sich gegen Eintracht Braunschweig knapp mit 0:1 geschlagen geben.
Die Heimmannschaft beginnt mit einem Offensivfeuerwerk, trifft dann aber ausgerechnet in einer Drangphase der Schalker. Kaufmann bleibt im Eins-gegen-Eins cool und schiebt zum 1:0 für Braunschweig ein (21.).
In der 53. Spielminute landet der Ball das erste Mal im Tor der Eintracht. Terodde steht bei seinem Treffer aber im Abseits, es bleibt beim 1:0.
Mit Fortdauer der Partie wird das Spiel immer hektischer, vor allem in der Schlussphase liefern sich beide Mannschaften einen offensiven Schlagabtausch. Der Ball landet aber nicht mehr im Tor. Braunschweig gewinnt mit zehn Mann – Behrendt sieht in der langen Nachspielzeit Gelb-Rot (90.+7) – knapp mit 1:0.
Bei S04 fehlte Leo Greiml verletzungsbedingt, Michael Langer stand ebenfalls nicht im Kader. Bei Braunschweig saß dafür der Ex-Altacher Tino Casali auf der Bank.
Torreiches Aufeinandertreffen im Norden
In einer torreichen Begegnung zwischen Holstein Kiel und dem 1. FC Magdeburg gehen die Gäste als Sieger vom Feld.
Schuler sorgt mit seinem Tor für einen Magdeburger Blitzstart (2.). In der 21. Minute erhöht Ex-Lustenau-Verteidiger Hugonet auf 2:0 für den 1. FCM. Noch vor der Pause erzielt Kiels Skrzybski den 1:2-Anschlusstreffer (32.).
Kurz nach dem Wiederanpfiff gleicht das Heimteam zum 2:2 aus (50.). Castaignos bringt die Magdeburger allerdings wieder in Front (68.) und Arslan sorgt in der Nachspielzeit mit seinem Tor zum 4:2 für die Entscheidung (90.+1).
Benedikt Pichler steht bei Kiel in der Startelf und wird zur Pause vom Feld genommen.
Nürnberg holt Auswärtssieg in Osnabrück
Im dritten Sonntagsspiel ist der 1. FC Nürnberg an der Bremer Brücke gegen den VfL Osnabrück mit 3:2 siegreich.
Das Heimteam ist in einer umkämpften ersten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft, in Führung gehen aber die Gäste. Uzun verwertet einen Abpraller und trifft zum 1:0 für Nürnberg (35.).
In der 60. Minute erzielt Okunuki das vermeintliche 2:0, der Treffer wird wegen einer Abseitsstellung jedoch vom VAR zurückgenommen. Neun Minuten später ist es dann so weit: Schleimer besorgt mit einem Distanzschuss das zweite Tor der Nürnberger (70.).
Die Schlussphase hat es in sich: Nürnbergs Goller sorgt für die vermeintliche Entscheidung (84.), doch Osnabrücks Conteh trifft danach doppelt (86., 88.). Am Ende bringt Nürnberg die Führung aber über die Zeit.
Bei der 3:2-Niederlage gegen Nürnberg stand Außenverteidiger Manuel Haas nicht im Kader von Osnabrück.