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Rot-Rekord in Deutschlands 3. Liga

Für den Freiburger ist der 1. Spieltag bereits nach wenigen Sekunden vorbei:

Rot-Rekord in Deutschlands 3. Liga Foto: © getty

Beim Auftakt der 3. Liga-Saison 2022/23 hat sich Kimberly Ezekwem von Freiburg II in die Geschichtsbücher eingetragen.

Dem 21-Jährigen ist ein neuer Rot-Rekord gelungen. Der Verteidiger leistete sich im Auftakt-Spiel gegen Erzgebirge Aue nach sage und schreibe 35 Sekunden eine Notbremse, der sofortige Platzverweis war unausweichlich.

Die Gäste aus dem Erzgebirge bekamen zudem einen Freistoß aus gefährlicher Position zugesprochen, den Marvin Stefaniak zum 1:0 verwertete. Allerdings erkämpften sich die Breisgauer den 1:1-Endstand, wenn auch dank eines Eigentors durch Aues Alexander Sorge in der 50. Minute.

Ezekwem nur für ein Spiel gesperrt

Ezekwem hat aber Glück im Unglück. Eigentlich hätte er eine Zwei-Spiel-Sperre auferlegt bekommen, aufgrund des Gegentreffers von Aue wird diese Sperre allerdings auf eine Partie verkürzt. Der DFB begründet es mit einer "direkten Bestrafung".

Ezekwem hat mit seiner Notbremse den Rekord für die schnellste Rote Karte in der Drittliga-Geschichte gebrochen, den sich zwei Spieler bis dato teilten.

Frank Lehmann stellte vor zehn Jahren im Heidenheim-Trikot gegen den Chemnitzer FC ursprünglich den Rekord auf. Zwei Minuten betrug sein Beitrag am Spiel, ehe er vom Platz musste. Daniel Mikic, in der Saison 2020/21 in Diensten vom SC Verl, egalisierte seinerseits den Lehmann-Rekord gegen den FC Ingolstadt.

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