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Als Feuerwehrmann bei Drittligist: Magath mit Entscheidung

Beide Parteien sollen sich in Gesprächen befinden. Bereits bei seiner letzten Station schaffte Magath den Klassenerhalt.

Als Feuerwehrmann bei Drittligist: Magath mit Entscheidung Foto: © getty

Kehrt Felix Magath als Trainer in den deutschen Profifußball zurück?

Wie die "Süddeutsche Zeitung" und die "Bild" berichten, gab es erste Gespräche zwischen der SpVgg Unterhaching und dem 71-Jährigen. In diesen soll eine Entscheidung gefallen sein.

Nach Informationen der "Bild" wird Magath nicht neuer Trainer des Drittligisten. Grund dafür ist die fehlende Perspektive des Klubs nach oben, er strebt weiterhin ein Engagement in der Bundesliga an, heißt es.

Unterhaching wird seit Anfang Dezember von Sven Bender trainiert, der auf den zuvor freigestellten Marc Unterberger gefolgt war. Das Problem: Bender hat nicht die nötige Trainerlizenz.

Das Problem mit der Lizenz

Bereits Vorgänger Unterberger coachte ohne das nötige Diplom, weshalb Unterhaching Strafzahlungen leisten musste. Das wäre auch bei einem längeren Engagement von Bender der Fall, zudem soll der DFB signalisiert haben, weitaus drastischere Strafen auszusprechen als bislang. Da Unterhaching mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, scheint ein Verbleib von Bender unrealistisch.

Felix Magath trainierte in seiner Karriere u.a. bereits die Bayern, den HSV, Schalke und Wolfsburg. Bei seinem letzten Engagement rettete er die Hertha 2022 vor dem Abstieg aus der Bundesliga. Bei der Spielvereinigung hätte Magath erneut Feuerwehrmann spielen sollen.

Mit sechs Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz stehen die Hachinger am Tabellenende.


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