Mit Christoph Kobald hat Österreich einen neuen Legionär in der 3. deutschen Liga. Der bisherige Innenverteidiger des SC Wiener Neustadt heuert beim Karlsruher SC an.
"Sportdirektor Oliver Kreuzer hatte mich schon seit längerer Zeit beobachtet. Die deutsche Liga ist aber von der Intensität und dem Tempo her noch einmal eine andere Hausnummer", erklärt der 20-Jährige in der "Krone".
"Gleich zu Beginn heißt es Gas geben, damit ich auf meine Spielminuten komme. Alleine die durchschnittlich 15.000 Fans beflügeln einen", so Kobald weiter.
Sein bisheriger Trainer Roman Mählich traut es dem Wiener zu, sich in Karlsruhe zu etablieren: "Ich bin überzeugt, dass sich 'Chrisi' dort durchsetzen wird. Er besitzt alles, was ein guter Innenverteidiger braucht."
Kreuzer, einst Sportdirektor bei Sturm Graz, meint über den Neuzugang: "Christoph ist ein junger, hoch talentierter Innenverteidiger und bringt eine Menge Entwicklungspotenzial mit. Dazu hat er in Österreich bereits einiges an Zweitligaerfahrung gesammelt."
Kobald heuerte 2017 in Wiener Neustadt an und stand vergangene Saison in 35 Erste-Liga-Spielen auf dem Platz.