Ganz schlechte Nachrichten für Andreas Heraf und Goran Djuricin.
Wie die "Bild" berichtet, steht der von den beiden österreichischen Trainern gecoachte Drittliga-Verein Türkgücü München vor dem endgültigen Aus.
Dem Bericht zufolge wird der 1975 von türkischen Migranten gegründete bayrische Klub nur mehr die nächsten beiden Meisterschaftsspiele in der 3. Liga bestreiten und dann den Spielbetrieb einstellen müssen.
Der Grund dafür liegt darin, dass Anfang April jenes Insolvenzverfahren eröffnet werden soll, für welches Türkgücü bereits im Jänner einen Antrag gestellt hatte, woraufhin es einen heftigen Punkteabzug von elf Zählern setzte. Die Agentur für Arbeit soll nur mehr bis Ende März für das Insolvenzgeld aufkommen. Ein neuer Investor, der den Klub wieder auf finanziell gesunde Beine stellen könnte, lässt sich laut "Bild" nicht auftreiben.
Türkgücü München belegt mit nur 18 Zählern den abgeschlagenen letzten Platz in der 3. Liga; am Samstag konnten Heraf und sein Co Djuricin mit einem 1:0 über Borussia Dortmund II aber immerhin über drei Punkte jubeln.
