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Schwerwiegende Anschuldigungen gegen Heraf

Der Ex-Ried-Trainer sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt.

Schwerwiegende Anschuldigungen gegen Heraf Foto: © GEPA

Erst wenige Wochen beim deutschen Drittligisten Türkgücü München im Amt, hat Andreas Heraf in der bayrischen Landeshauptstadt schon einiges erlebt.

Zu sportlichen Schwierigkeiten und dem vergangene Woche gestellten Insolvenzantrag gesellen sich jetzt noch schwerwiegende Vorwürfe gegen Heraf selbst. Der Ex-Ried-Trainer soll angeblich trotz eines positiven Corona-Schnelltests ein Training geleitet haben.

Der Wiener setzt sich in der "Bild"-Zeitung zur Wehr: "Ich hatte nach der Rückkehr aus dem Trainingslager Kopfweh und Magen-Darm-Probleme, war deswegen mit etwas Abstand am Trainingsplatz, jedoch nicht in der Kantine oder bei der Besprechung, um auf Nummer sicher zu gehen. Tests danach waren negativ, was jetzt passiert, ist Rufmord!"

Die Gerüchte sollen ausgerechnet von unzufriedenen Türkgücü-Spielern gestreut worden sein. "Absoluter Schwachsinn. Ich habe schon viel erlebt, aber so was? Der Spieler beziehungsweise die Gruppe der Spieler, spielt mit dem Feuer", lässt sich Heraf Konsequenzen jedweder Art offen.

Auch sportlich gelang Türkgücü am Dienstagabend kein Befreiungsschlag. Im Nachholspiel beim Hallescher SC kassierten die Münchner eine 0:1-Niederlage und warten nun schon seit 12 Spielen auf einen Sieg.

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