Der FC Bayern München befindet sich in einer schwierigen Phase.
Nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze bereits fünf Punkte.
Doch es ist nicht alles schlecht beim FC Bayern. Auf die Winter-Transferphase blickt man durchaus positiv zurück. Aus dem Trio sticht besonders ein Neuzugang hervor: Eric Dier.
Freund: "Er hilft uns auf und außerhalb des Platzes als Persönlichkeit"
Sportdirektor Christoph Freund schwärmt richtiggehend vom 30-jährigen Engländer: "Eric ist ein positiver Typ, der in seiner Karriere einiges erlebt hat. Er hilft uns auf und außerhalb des Platzes als Persönlichkeit", lobt Freund den Abwehrspieler gegenüber dem "kicker". "Er spricht viel, hat eine sehr gute Art, ist ein extrem offener Charakter. Ein Vollblutfußballer."
Neben Dier stand auch Neuzugang Sacha Boey gegen Leverkusen in der Startelf der Münchner. Auch wenn der Außenverteidiger im Spitzenspiel das ein oder andere Mal überfordert wirkte, kommt jegliche Bewertung zu früh.
Der 23-jährige Franzose ist laut Freund "physisch extrem stark, ein ehrgeiziger, austrainierter junger Bursche mit viel Potenzial, der sich bei Galatasaray in einem Klub etabliert hat, bei dem Druck herrscht". Der langfristige Vertrag bis 2028 ist ein Zeichen für das hohe Vertrauen in die Fähigkeiten von Boey.
Dribbler Zaragoza braucht noch Zeit
Bryan Zaragoza, der dritte Neuzugang des Winters, wartet noch auf seine Premiere in der deutschen Bundesliga. Zuletzt hat ihn eine Krankheit außer Gefecht gesetzt.
"Wir geben ihm Zeit, weil es ein großer Sprung von einem vergleichsweise kleinen Klub zum FC Bayern mit einer sehr hohen Erwartungshaltung ist", meint Freund zur Personalie Zaragoza. In Zukunft erhoffe sich der Österreicher vom 22-jährigen Spanier aufgrund seiner guten Eins-gegen-eins Fähigkeiten "Lösungen gegen tief stehende Gegner".
