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"Hat das Toreschießen nicht verlernt": BVB bekräftigt Haller

Sportdirektor Sebastian Kehl ist sich sicher, dass der formschwache Stürmer den Dortmundern noch helfen wird.

Foto: © getty

Die Geschichte um Sebastien Haller und dessen Comeback nach überstandener Krebserkrankung traf in den vergangenen Monaten auf große Anerkennung und Bewunderung.

Starke elf Tore erzielte der Ivorer in der Rückrunde der abgelaufenen Saison und war damit maßgeblich am Höhenflug der Dortmunder, die erst am letzten Spieltag die Meisterschaft herschenkten, beteiligt. In der aktuellen Spielzeit läuft es für den 29-jährigen Stürmer allerdings noch nicht nach Wunsch, der Verlust des Stammplatzes und nur wenig Einsatzzeit sind die Folge.

Laut BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl will man jedoch weiterhin an Haller festhalten: "Der Trainer hat im Sturm derzeit viele gute Optionen. Sebastien Haller arbeitet im Training hart daran, sich in eine noch bessere Verfassung zu bringen. Er geht hochprofessionell mit der Situation um", versichert Kehl.

Füllkrug wird immer wichtiger

Kurz vor Transferschluss sicherte sich Dortmund die Dienste von Nationalspieler Niclas Füllkrug, was bei vielen Experten aufgrund vorhandener Optionen im Angriff auf Verwunderung stieß. Aufgrund Hallers Formkrise scheint sich der Transfer mittlerweile aber ausgezahlt zu haben, auch da sich Füllkrug immer besser in der Mannschaft zurechtfindet und wichtige Tore erzielt.

Dennoch hält der BVB weiterhin viel von Haller und ist sich dessen Stärken bewusst: "Wir werden seine Qualität in dieser Saison noch benötigen. Seb hat das Toreschießen sicher nicht verlernt", ist Kehl überzeugt.

Neben Füllkrug und Haller steht Cheftrainer Edin Terzic noch Supertalent Youssoufa Moukoko zur Verfügung, der noch auf seinen großen Durchbruch wartet und eigentlich so viel Spielzeit wie möglich sammeln möchte. Aufgrund des dichten Terminkalenders nach der Länderspielpause wird Terzic möglicherweise auf alle seine Angriffsoptionen zurückgreifen müssen.


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