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"Hochkritisch" - Probleme für Hertha BSC bei Lizenzierung

Der deutsche Hauptstadt-Klub ist sportlich in der Bredouille, nun kommen auch Liquiditätsprobleme hinzu:

Foto: © getty

Bei der Hertha brennt der Hut!

Drei Spieltage vor Saisonende fehlen dem Klub drei Punkte auf den Relegationsrang. Und auch abseits des Platzes tun sich nun neue Problemfelder auf.

Einem Bericht der "SZ" zufolge gibt es nämlich gröbere Probleme bei der Lizenzierung. Eine Person, die im Prozess involviert ist, nennt die Lage "hochkritisch", die Hertha sei "der schlimmste Fall, den wir je hatten."

Die Ursachen sind mannigfaltig: Zum einen soll die Hertha nicht liquide genug sein, das Budget muss durch Verlustgeschäfte in den Vorjahren stark verringert werden, Rücklagen würden fast nicht existieren.

Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) glaube man nicht daran, dass die Hertha ihre Finanzlücken mit Spielerverkäufen stopfen könne. Die Hertha müsse für die Lizenz bis zum 30. Juni mehrere Bedingungen der Liga erfüllen, zudem gebe es Auflagen für die kommende Saison.

Ebenfalls argwöhnisch beobachtet wird der Wechsel von Investor Lars Windhorst zu 777 Partners. Demnach könnten den US-Amerikanern Einflussmöglichkeiten eingeräumt worden sein, die gegen die 50+1-Regel verstoßen - aus Geldnot.

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