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"Julian macht es sehr gut": Hainer-Interview mit Brisanz

Die bevorstehende Entlassung von Nagelsmann beim FC Bayern kommt überraschend. Nun sorgen Aussagen des Bayern-Präsidenten für noch mehr Verwunderung.

Foto: © getty

Der FC Bayern München macht seinen Ruf als FC Hollywood alle Ehre.

Julian Nagelsmann soll als Trainer des deutschen Rekordmeisters entlassen werden, diese Meldung schlug am Donnerstagabend hohe Wellen.

Thomas Tuchel wird bereits in München erwartet und soll demnächst als Nachfolger des 35-Jährigen vorgestellt werden. Ersten Berichten zufolge wird Tuchel schon am Montag das Training an der Säbener Straße leiten (alle Infos >>>).

Trotz des souveränen Viertelfinaleinzugs in der Champions League gegen PSG zogen die Bayern-Bosse bei Nagelsmann die Reißleine. Auch für die Spieler verwunderlich, wie es beispielsweise Joao Cancelo in einem Interview zeigte.

"Julian ist unheimlich weit"

Noch verwunderlicher ist die Tatsache, dass Julian Nagelsmann neulich viel Rückendeckung von FCB-Präsident Herbert Hainer bekam. Genauer gesagt am vergangenen Sonntag, denn in einem Interview mit dem "Kicker" verriet Hainer, dass die Münchner mit ihm langfristig planen wollten.

"Wir haben das mit einem Fünfjahresvertrag dokumentiert, weil wir mit ihm etwas aufbauen wollen", so der Präsident.

Weiters betonte der 68-Jährige, dass der Klub in den vergangenen eineinhalb Jahren einen "deutlichen Fortschritt" erkannt habe und der Trainer es "sehr gut" mache.

"Ich finde, Julian ist unheimlich weit. Ein Top-Trainer, der auch gegen Paris bewiesen hat, dass er auf höchstem europäischen Niveau taktisch und strategisch hervorragend agiert", fand Hainer weitere lobende Worte über seinen womöglichen Ex-Trainer.

Worte, die eine Trennung mit Julian Nagelsmann umso irrsinniger erscheinen lassen.

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