Beim FC Bayern München wird derzeit vieles hinterfragt.
Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic stehen in der Kritik, Neo-Trainer Thomas Tuchel ebenso ("Tuchel macht konfusen Eindruck >>>), auch Torhüter Yann Sommer kommt medial nicht gut weg (Bald ein Wechsel im Bayern-Tor? >>>).
Nun trifft es den nächsten Star der Bayern. Mittelfeldspieler Joshua Kimmich wird vom Ex-Bundesliga-Spieler und nunmehrigem Experten Mario Basler in dessen Podcast "Basler ballert" hart attackiert.
Nach der 1:3-Pleite der Bayern gegen Mainz 05 meinte Basler: "Kimmich wird komplett überbewertet!"
Kimmich wirke wie ein Fremdkörper auf dem Platz, sei auf dem Feld nicht dort zu finden, wo er gebraucht werde. Von einem Führungsspieler erwarte sich Basler etwas anderes.
"Reicht nicht mehr"
Auch über Thomas Müller hat Basler eine klare Meinung: "Er hat viel für die Nationalmannschaft und auch für den FC Bayern erreicht", so Basler, der aber eine Parallele zu Dortmunds Marco Reus zieht. Und deshalb weiter meint: "Es reicht im großen Weltfußball nicht mehr."
Nicht nur die Spieler, auch Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn bekommt von Basler sein Fett weg: "Es ist weder Fisch noch Fleisch. Du musst ein Anführer sein. Ich kann nur an Uli Hoeneß erinnern, der nach so einem Spiel in die Kabine geht und komplett ausflippt", so Basler.
