Die Verantwortlichen beim 1. FC Köln sind optimistisch, was eine Aufhebung der für zwei Transferzeiten angesetzten Sperre anbelangt.
"Aufgrund der Aussagen der Zeugen und Experten sind wir zuversichtlich, dass unserer Argumentation Gehör geschenkt wird", äußerte sich Vize-Präsident Carsten Wettich nach der Anhörung durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS.
Köln bleibt vorsichtig
Der Verein wurde zur Transfersperre verurteilt, weil ihm Anstiftung zum Vertragsbruch vorgeworfen wurde. Konkret geht es um den Wechsel des Slowenen Jaka Cuber-Potocnik im Winter 2022 nach Köln.
Cuber-Potocnik kündigte seinen Vertrag bei Olimpija Ljubljana aufgrund angeblich nicht eingehaltener Zusagen, einen Tag später unterschrieb er beim Bundesliga-Klub. Sein Ex-Klub ging rechtlich dagegen vor.
In Köln werde trotz des Optimismus weiter zweigleisig geplant, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.