Anfang des Jahres zog sich mit Max Eberl, einer der begehrtesten sportlichen Fachmänner des deutschen Fußballs, von seinem Amt als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach zurück.
Grund dafür waren eklatante Erschöpfungssymptome, wie Eberl selbst verlautbarte. Seinen Vertrag mit den Gladbachern (gültig bis 2026) löste der damals jedoch nicht auf, er wurde nur ruhend gestellt.
Schon vor einigen Wochen war der Name des früheren Masterminds der "Fohlenelf" in der Gerüchteküche aufgetaucht. Niemand geringerer als Ligakonkurrent RB Leipzig, der Klub von Xaver Schlager und Konrad Laimer, soll am 48-Jährigen dran sein.
Rekordablöse winkt
Die "Bullen" sind nach dem Abgang von Markus Krösche bereits seit rund einem Jahr auf der Suche nach einem Nachfolger.
Dafür scheint man nun sogar bereit, eine Rekordablöse locker zu machen. Wie die "Bild" berichtet, ist die Rede von zehn Millionen Euro, welche die Leipziger für Eberl investieren wollen. Die Gespräche sollen bereits weit forgeschritten sein.