Vier neue Gesichter durfte Eintracht-Frankfurt-Trainer Adi Hütter zum Trainingsstart neu begrüßen.
Djibril Sow (YB Bern), Dominik Kohr (Bayer Leverkusen), Dejan Joveljic (Roter Stern Belgrad) und Erik Durm (Huddersfield) tragen ab sofort den Adler auf der Brust. Und obwohl das Quartett erst wenige Tage dabei ist, haben alle vier Adi Hütters taktische Ideen bereits gut verinnerlicht.
"Davon bin ich selbst ein bisschen überrascht", erklärt der Vorarlberger dem "kicker".
Während Hütter das Mittelfeld-Talent Sow bereits aus seiner Zeit in Bern kennt, sind die anderen drei noch unbeschriebene Blätter beim Eintracht-Coach.
Stürmer Joveljic soll in die Fußstapfen seines zu Real Madrid abgewanderten Landsmannes Luka Jovic treten, Weltmeister Durm bringt neuen Wind in den Konkurrenzkampf auf den Außenbahnen und Kohr soll künftig die Fäden im Mittelfeld ziehen. Bereits nach vier Trainingseinheiten zeigt sich Hütter imponiert von seinen Neuzugängen: "Sie machen das alle ordentlich."
Frankfurt in der EL-Quali gegen Nis oder Tallinn
Im Trainingslager in Thun bereiten sich die Frankfurter für die lange Europa-League-Quali vor, die bereits am 25. Juli in Runde zwei losgeht. Radnicki Nis (SRB) oder FC Flora Tallinn (EST) wird dann der Gegner heißen.
Zuvor geht es aber noch in Testspielen gegen die Young Boys Bern und den FC Luzern. Jenes gegen Ersteren wird für Hütter emotional.
"Für mich und den Peintinger Christian ist es vielleicht ein bisschen ein besonderes Spiel", freut sich der 49-Jährige auf das Wiedersehen mit jenem Team, das er 2018 sensationell zum Schweizer Meister machte.