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Darum ruhen die Alaba-Gespräche

Die Gespräche zwischen Bayern und Alabas Management ruhen:

Darum ruhen die Alaba-Gespräche Foto: © GEPA

David Alaba ist eine der heißen Personalien beim FC Bayern. Allerdings ruhen derzeit die Gespräche über eine Vertragsverlängerung.

Das liegt zum einen an der Corona-Krise: Alabas Berater Pini Zahavi kann im Moment nicht aus Israel zu Gesprächen nach München reisen. NUnd es gibt noch einen anderen, entscheidenderen Grund: Alabas Management sieht die Bayern am Zug, dem Verteidiger ein neues, verbessertes Angebot vorzulegen.

Nach Sport1-Informationen sehen Alaba und sein Management aktuell zwei Optionen: Eine vorzeitige und langfristige Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrags in München. Oder einen Wechsel im Sommer.

Flick macht sich für Alaba stark

Bei einem Verbleib in München will Alaba aber auch eine entsprechende Gehaltsaufstockung. Seine Verhandlungs-Position ist jedenfalls nicht schlecht. So machte sich zuletzt Trainer Hansi Flick für eine Verlängerung stark. Der Coach sieht Alaba als seinen verlängerten Arm in der Defensive und bezeichnete ihn als "Abwehrboss".

Ein erster Angebot der Münchener lehnte Alaba vor Wochen ab. Dennoch ist Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zuversichtlich. In der Münchner tz bezeichnete er Zahavi "als seriösen, zuverlässigen Berater, mit dem Dinge klar besprechen kann." Er gehe davon aus, "dass man mit ihm eine faire Lösung finden wird, wenn David bleiben möchte."

Ob Alaba nach 12 Jahren an der Säbener Straße bleiben möchte, ist offen. Das Leibäugeln mit einem Wechsel in eine andere Topliga scheint jedenfalls mehr zu sein als nur ein Verhandlungs-Manöver.

 

 

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