Real Madrid will nach der Kreuzbandverletzung von Dauerbrenner Daniel Carvajal im Winter auf der Rechtsverteidigerposition nachrüsten.
Dabei sollen die Madrilenen laut der "Sport Bild" an einer "1-a-Lösung" arbeiten und Jeremy Frimpong von Meister Bayer Leverkusen ins Auge gefasst haben. Der Niederländer wurde bereits in der Vergangenheit mit den "Königlichen" in Verbindung gebracht und hätte gerne schon im abgelaufnen Transfersommer den Schritt zu einem größeren Klub gemacht.
Der Ausfall von Carvajal - der Real Madrid wohl ein Jahr lang fehlen wird - könnte das Werben um Frimpong nun intensivieren. Mit Lucas Vazquez steht Cheftrainer Carlo Ancelotti nämlich nur ein weiterer etatmäßiger Rechtsverteidiger zur Verfügung.
Keine Ausstiegsklausel im Winter
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Ein Hindernis könnte für die Madrilenen aber die Ablösesumme werden. Die im Vertrag von Frimpong verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro galt nur bis zum 14. Juni, wurde aber nicht aktiviert. Bei einem möglichen Wechsel könnte die Ablöse deswegen frei verhandelt werden, Leverkusen aufgrund des ungünstigen Zeitpunkts zudem nur wenig gewillt sein, einen Schlüsselspieler im Winter ziehen zu lassen.
Sollte Leverkusen trotz eines guten Angebots stur bleiben, müsste sich Real nach Alternativen umsehen. Zuletzt wurde auch Tottenhams Pedro Porro als Carvajal-Ersatz gehandelt.
