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Andreas Schicker im Poker um Toptalent gefordert

Dem Österreicher läuft in den Verhandlungen mit dem 19-jährigen Tom Bischof langsam die Zeit davon.

Andreas Schicker im Poker um Toptalent gefordert Foto: © getty

Bei der TSG 1899 Hoffenheim beginnt mit Christian Ilzer an der Seitenlinie eine neue Zeitrechnung.

Der Österreicher soll die Sinsheimer so schnell wie möglich aus der Abstiegszone führen und mittel- bis langfristig wieder um die europäischen Startplätze mitspielen lassen. Als wichtiger Baustein in den Plänen wird dabei Supertalent Tom Bischof gesehen.

Dem 19-Jährigen gelang in der laufenden Saison der Sprung zum Stammspieler im zentralen Mittelfeld der TSG, wo er sowohl in einer offensiven als auch in einer defensiven Rolle eingesetzt werden kann. Die starken Leistungen wecken nun auch das Interesse anderer Klubs.

Schicker unter Zeitdruck

Da Bischofs Vertrag zum Saisonende ausläuft, befindet sich Sportvorstand Andreas Schicker mittlerweile in einer durchaus schwierigen Situation. Laut "Bild"-Informationen setzt der Österreicher aktuell alles daran, das Toptalent von einem Verbleib zu überzeugen. Ein erstes Vertragsangebot soll bereits vorliegen.

Ab Jänner könnte Bischof frei mit anderen Vereinen verhandeln. Schicker möchte demnach bis Weihnachten Klarheit schaffen. Eine Reaktion auf das Angebot stehe laut "Bild" noch aus.

Bischof wurde erst vor kurzem mit der goldenen Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet, eine Auszeichnung, die den besten deutschen Jungprofi des Jahres kürt und unter anderem schon von Stars wie Florian Wirtz, Kai Havertz, Karim Adeyemi und Ex-Rapidler Nicolas Kühn gewonnen wurde.


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