Xabi Alonso, ehemaliger Akteur des FC Bayern München, fand in der deutschen Bundesliga auch als Cheftrainer schnell in die Spur.
Der Spanier wurde im Oktober letzten Jahres als Trainer von Bayer Leverkusen vorgestellt. Nach 23 Spielen kann Alonso 13 Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen vorweisen. Auch in der Europa League weiß der 41-Jährige mit seinem Team zu überzeugen. Die Leverkusener stehen im Europa League-Halbfinale. Dort geht es am Donnerstag auswärts gegen die AS Roma. (hier im LIVE-Ticker)
Einige Vereine, unter anderem Tottenham Hotspur, sollen bereits Interesse an Alonso bekundet haben.
In einem Interview mit der spanischen "AS" erklärt Bayer-Leverkusen-Geschäftsführer Fernando Carro den Gerüchten allerdings eine Absage: "Er hat bei uns einen Vertrag bis 2024. Er ist glücklich hier und wir sind glücklich mit ihm. Wir arbeiten gerne zusammen, und ich bin sicher, dass wir auch in der nächsten Saison mit ihm zusammenarbeiten werden."
Carro kommt im Gespräch mit der spanischen Zeitung über Alonso ins Schwärmen: "Er hat den Spielern das Selbstvertrauen zurückgegeben, indem er Tugenden wie Konzentration, Disziplin und die Fähigkeit zu kämpfen hervorgehoben hat. Außerdem hat er der Mannschaft beigebracht, das Spiel etwas mehr zu kontrollieren."
Bayer-Geschäftsführer Carro selbst soll aber auch Interessenten auf den Plan rufen. Der FC Barcelona soll sich um den 58-Jährigen bemühen. >>> HIER NACHLESEN
Wirtz-Abgang soll vorerst ausbleiben
Auch zu den Wechselgerüchten zu Offensivspieler Florian Wirtz äußerte sich Carro.
Trotz Spekulationen, um einen potenziellen Wechsel des Deutschen zum FC Barcelona, scheint Carro optimistisch zu sein, Florian Wirtz in Leverkusen halten zu können.
Das DFB-Talent kam nach seiner Verletzungspause wieder in Fahrt und hält in der Europa League mittlerweile bei fünf Torbeteiligungen in sechs Spielen.
Carro ist sich aber sicher: „Er wird vorerst bei uns bleiben. Er weiß, was er hier hat und wie wichtig wir für ihn und seine Entwicklung sind. Es gibt Interesse von mehreren Vereinen, aber sie wissen, dass wir nicht verkaufen werden“