Das Comeback von Manuel Neuer im Tor des FC Bayern München rückt immer näher.
Schon nach der Länderspielpause könnte der Star-Schlussmann laut jüngsten Berichten wieder auf dem Platz stehen. Wie lange und ob der mittlerweile 37-Jährige überhaupt wieder auf Topniveau spielen kann, steht allerdings in den Sternen.
Dementsprechend bleibt die Torhüter-Position beim Rekordmeister ein viel diskutiertes Thema. Neuers aktueller Ersatzmann Sven Ulreich agiert zu oft nicht auf dem geforderten Niveau und der im Sommer geholte Daniel Peretz scheint ebenfalls noch keine wirkliche Option zu sein. Als Plan B könnte sich nun aber eine andere Lösung auftun.
Casteels-Abgang bereits beschlossen
Laut der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" beschäftigen sich die Münchner aktuell mit VfL-Rückhalt Koen Casteels. Der Belgier steht seit 2015 in Wolfsburg unter Vertrag, zählt dort seit Jahren zu den besten Torhütern der Bundesliga und kommt bisher auf 264 Einsätze in der Bundesliga.
Für die Bayern interessant: Casteels‘ Vertrag läuft im Sommer aus und wird definitiv nicht verlängert. Sein ablösefreier Abschied zum Saisonende wurde bereits von Vereinsseite kommuniziert und mit dem Polen Kamil Grabara auch schon ein Nachfolger für die kommenden Jahre verpflichtet.
Der 31-Jährige könnte im Winter unter Umständen also zum Schnäppchenpreis zu haben sein, im Sommer dann sowieso ablösefrei. Ob die Bayern schon im Jänner reagieren wollen, liegt wohl einzig und alleine an Manuel Neuer. Wie konkret sich die Münchner generell mit der Personalie Casteels als Nachfolger des Welttorhüters beschäftigen werden, ist offen.
