Assan Ouédraogo bleibt weiterhin im Fokus großer deutscher Vereine, wobei überraschenderweise der größte Verein offenbar aus dem Wettbewerb ausgeschieden ist.
Nach einem turbulenten Herbst, in dem es um Assan Ouédraogo (17) etwas ruhiger wurde, nehmen die Berichte über einen möglichen Vereinswechsel wieder Fahrt auf. Die neueste Ausgabe der 'Sport Bild' enthält aufregende Informationen über den Wettstreit um das vielversprechende Talent von Schalke 04.
Einer der Hauptanwärter auf Ouédraogos Unterschrift scheint jedoch überraschenderweise aus dem Rennen zu sein.
Es handelt sich dabei angeblich um den FC Bayern. Gemäß dem Bericht zweifeln Ouédraogo und sein Umfeld an den Perspektiven im hochkarätigen Kader der Münchner. Zudem fürchtet man den intensiven Druck beim Rekordmeister. Insgesamt sieht das Spielerlager dort "nicht die idealen Entwicklungsmöglichkeiten".
Bespiel-Arp als Warnung
Als mahnendes Beispiel dient Ouédraogo der Fall Fiete Arp (24). Der aktuell bei Holstein Kiel unter Vertrag stehende Torjäger wechselte 2019 als hochgelobtes Nachwuchstalent vom Hamburger SV zu den Bayern, konnte sich jedoch im Süden der Republik nicht durchsetzen und kehrte nach zwei Jahren in den hohen Norden zurück.
Für Ouédraogo scheint München also allem Anschein nach keine Option zu sein. Hingegen bleiben die Verbindungen zu Eintracht Frankfurt und RB Leipzig aktiv. Insbesondere die Sachsen sollen vielversprechend im Rennen liegen und großes Interesse am jungen Mittelfeldspieler zeigen.
Obwohl Ouédraogo noch einen Vertrag bei Schalke bis 2027 hat, verfügt er über eine im Sommer gültige Ausstiegsklausel (bis zu 15 Millionen Euro).