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Bayern kämpft um umworbenen Hernandez

Präsident Herbert Hainer bezieht zu den Wechselgerüchten Stellung, der Vertrag des Franzosen soll langfristig verlängert werden.

Bayern kämpft um umworbenen Hernandez Foto: © getty

Dem FC Bayern München steht ein ereignisreiches Transferfenster bevor.

Bei Benjamin Pavard und Lucas Hernandez scheinen die Zeichen in den letzten Wochen eher auf Abschied zu stehen. Da beide Spieler nur noch bis Juni 2024 unter Vertrag stehen, müssen die Bayern so schnell wie möglich Entscheidungen treffen, um einen ablösefreien Verlust wie bei David Alaba zu vermeiden.

Besonders Hernandez, der 2019 für eine Bundesliga-Rekordablöse von 80 Millionen Euro nach München wechselte, will der deutsche Rekordmeister auf keinen Fall verlieren, wie Präsident Herbert Hainer in einem Interview mit "Bild TV" bestätigt:

"Wir sind im Gespräch. Er ist ein unheimlich guter Spieler, der sehr gut zu uns passt, und es ist natürlich unser Wunsch, ihn langfristig an uns zu binden."

Hernandez will baldige Klarheit

Hainer betont zudem, sich beim Franzosen weiterhin in guter Position zu befinden, obwohl dieser von Paris Saint-Germain umworben wird: "Wenn man den Lucas bei der Meisterschaftsfeier in München gesehen hat, dann hat man nicht das Gefühl, dass er hier sonderlich unglücklich ist", meint der Präsident.

Der Spieler selbst will seine Zukunft offenbar noch vor Urlaubsbeginn am nächsten Mittwoch geklärt wissen. Nach Angaben der französischen "L’Équipe" hat er bereits eine grundsätzliche Einigung mit PSG erzielt.

Ob der FC Bayern den 27-Jährigen doch noch von einem Verbleib und einer damit verbundenen Vertragsverlängerung überzeugen kann, werden also die nächsten Tage zeigen. Ablösefrei wird man Hernandez mit Sicherheit nicht ziehen lassen.


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