Wie geht es für Ex-Kicker nach ihrer Karriere weiter?
Manche verschwinden von der Bildfläche, andere probieren sich in anderen Sportarten - und dann gibt es noch die, die sich dem Trainergeschäft widmen. Länger sah es danach aus, als würde Franck Ribéry ersteres tun.
Gegenüber "Gazzetta dello Sport" offenbart die Bayern-Legende jetzt aber seinen "neuen" Plan. Ribery will nämlich Trainer werden. Dahingehend hat er die ersten Schritte bereits hinter sich. Die Kurse für die A- und B-Trainerlizenz schloss der Franzose ab, ab September arbeitet er an der UEFA-Pro-Lizenz.
"Ich will Trainer werden, um wieder die Magie des Platzes zu spüren", sagt Ribery im Gespräch mit dem italienischen Sportmedium.
In der Wahlheimat soll es losgehen
Die bisherigen Kurse absolvierte der mittlerweile 42-Jährige im Raum Florenz. Dort spielte Ribery in seinen letzten Karrierejahren, bevor es zu Salernitana ging. Das Land Italien kannte der Ex-Kicker zuvor nicht: "Ich hatte nur die Geschichten von meinem Freund Luca Toni gehört, aber ich habe dort die gleiche Liebe zum Fußball entdeckt - von den Kindern bis zu den Großeltern."
In seiner Wahlheimat will der Franzose nun auch seine ersten Schritte als Trainer machen. Dabei will er es aber behutsam angehen: "Auch wenn man ein großer Fußballer war, ist es richtig, ganz unten anzufangen, vielleicht in einer Jugendmannschaft."
