Der sich seit gefühlten Ewigkeiten hinziehende Vertragspoker um Bayern-Star Alphonso Davies schreibt offenbar ein weiteres Kapitel.
Längere Zeit schien ein Verbleib des Kanadiers, dessen Arbeitspapier beim deutschen Rekordmeister im Sommer ausläuft, in weite Ferne gerückt. Mehrere spanische und deutsche Medien berichteten bereits über eine bevorstehende Einigung mit Real Madrid bezüglich eines ablösefreien Wechsels im Juli 2025.
Dass Davies denselben Weg wie vier Jahre zuvor David Alaba einschlägt, soll den Verantwortlichen an der Säbener Straße verständlicherweise überhaupt nicht schmecken. Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl würden demnach weiterhin intensiv an einer Vertragsverlängerung arbeiten - und dabei endlich erfolgreich gewesen sein.
Entscheidung vor Weihnachten
Nach "Sky"-Informationen soll es in den komplizierten Gesprächen zwischen den Bayern und dem Linksverteidiger nämlich zu einem Durchbruch gekommen sein. So seien die Münchner mittlerweile gewillt, das seit Monaten vorliegende Angebot noch einmal nachzubessern.
Davies fordert Berichten zufolge ein Jahressalär von rund 16 Millionen Euro, die Bayern hätten bislang an ihrer Schmerzensgrenze bei maximal 14 Millionen Euro festgehalten. Die zuletzt starken Leistungen sollen den 24-Jährigen aber wieder in eine stärkere Verhandlungsposition gebracht haben.
Laut "Sky" gäbe es mittlerweile "klare Signale, wonach eine Vertragsverlängerung absolut realistisch ist". Eine finale Entscheidung wird noch vor Weihnachten angestrebt.