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Bayern-Verletzungen: Der Stand bei Kimmich und Musiala

Der Rekordmeister musste nach dem überzeugenden Sieg gegen Frankfurt gleich doppelt zittern. Es gibt jedoch Entwarnung.

Bayern-Verletzungen: Der Stand bei Kimmich und Musiala Foto: © getty

Trotz einer 4:0-Gala im Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt war die Stimmung beim FC Bayern München nach dem Spiel am Sonntag etwas getrübt.

Nicht nur Dauerbrenner Joshua Kimmich, sondern auch Jamal Musiala konnten die Partie angeschlagen nicht zu Ende spielen. Vor allem bei Kimmich waren die Sorgenfalten im Anschluss groß.

"Man weiß, dass Jo nicht freiwillig vom Platz geht", erklärte Sportvorstand Max Eberl. Tatsächlich hatte Kimmich zuvor alle 35 Saisonspiele über die volle Distanz bestritten, ehe er gegen Frankfurt in der 43. Minute ausgewechselt wurde. Am Montag gibt der FC Bayern die Diagnose beim 29-Jährigen bekannt.

Kimmich muss "vorerst kürzertreten"

Wie der Tabellenführer berichtet, zog sich Kimmich eine Sehnenreizung der Oberschenkelmuskulatur zu. Ein befürchteter Muskelfaserriss konnte nicht festgestellt werden. Der Mittelfeldspieler müsse nun "vorerst kürzertreten", teilen die Münchner mit, ohne einen zeitlichen Rahmen zu nennen.

Auch bei Musiala, der kurz vor Schluss von Cheftrainer Vincent Kompany aus dem Spiel genommen wurde, gibt es Entwarnung: Bei der Auswechslung habe es sich laut Eberl um eine reine "Vorsichtsmaßnahme" gehandelt, nachdem er nach seinem Treffer zum 3:0 angeschlagen behandelt werden musste. 

Dem FC Bayern stehen mit dem Duell in der Bundesliga gegen Vizemeister VfB Stuttgart am kommenden Freitag sowie dem Achtelfinal-Kracher in der UEFA Champions League gegen Bayer Leverkusen harte und richtungsweisende Wochen bevor.

Ein längerer Ausfall der beiden Schlüsselspieler wäre eine Hiobsbotschaft für die Münchner gewesen.


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