Am letzten Spieltag der deutschen Bundesliga schaffte ÖFB-Legionär Sasa Kalajdzic mit dem VfB Stuttgart auf dramatische Art und Weise die Rettung.
Erst ein Tor durch Wataru Endo in der Nachspielzeit sicherte den Schwaben direkt den Klassenerhalt, ein Duell mit dem Hamburger SV bleibt den Stuttgartern erspart.
Kalajdzic selbst hätte statt Urlaub eher an die Relegation gedacht, wie er gegenüber der "Krone" erklärt. "Die verfolge ich zum Glück nur über den Liveticker."
Das Feiern nach dem erreichten Klassenerhalt habe Kalajdzic nicht übertrieben, so der Wiener, der um 3:30 Uhr im Bett gewesen sein soll. "Im Stadion war ich nach dem Schlusspfiff im Überlebensmodus, leer, todmüde. Ich wollte am liebsten umfallen. Durch die Fans habe ich quasi die vierte Luft bekommen", sagt Kalajdzic weiter.
Wechsel? "Die heißen Tage stehen an"
Doch der 2:1-Sieg gegen Köln am letzten Spieltag könnte Kalajdzics letztes Spiel für den VfB Stuttgart gewesen sein. Der Vertrag des ehemaligen Admiraners läuft mit Ende der kommenden Saison aus.
Europas Topklubs wie Paris Saint-Germain, Borussia Dortmund oder der FC Bayern München sollen an den Diensten des 24-Jährigen interessiert sein.
"Die nächsten Tage werde ich Gespräche mit Stuttgart und meinem Berater Sascha Empacher führen. Die heißen Tage stehen an, nicht nur vom Wetter her", gibt Kalajdzic einen Ausblick.
"Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch", verrät der Stürmer.
"Geheimtreffen" mit den Bayern?
Das könnte sich allerdings bald ändern. Wie die "tz" berichtet, soll es diese Woche noch zu einem "Geheimtreffen" zwischen Kalajdzic' Management und den Bayern kommen.
Laut einem Bericht der "Bild" haben die Münchner in der vergangenen Woche Kontakt mit den Beratern aufgenommen.
