Einen Tag nach seinem 16. Geburtstag feierte Youssoufa Moukoko sein Profidebüt für den BVB am 21.11.2020 gegen die Hertha BSC.
Stammspieler beim BVB ist er nun mit 19 Jahren aber immer noch nicht. Unter Edin Terzic kam er in der abgelaufenen Saison gerade einmal zu 758 Einsatzminuten.
Dabei verlängerte der Stürmer noch im Jänner 2023 seinen Vertrag. Die geringe Spielzeit stört seinen Berater, der sich jetzt dem italienischen Transfer-Insider Fabrizio Romano anvertraut.
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Berater schimpft über Medien
"Youssoufa wurde vor seiner Verpflichtung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten. Er war immer nur daran interessiert, zu spielen und sich weiterzuentwickeln – an nichts anderem, wie die Medienberichte immer behaupteten", meint Berater Patrick Williams.
Mit den nicht eingehaltenen Versprechen meint der Manager offenbar fehlende Spielzeit. "Die Medien stellen ihn immer als Verlierer dar, egal ob im Training oder in den Partien. Das Einzige, was er will, ist spielen, und wenn er aufgefordert wird, rauszugehen und zu spielen, hätten wir keinen Stress", heißt es von Williams.
Sein Berater glaubt, dass es nicht schwer werde, einen passenden Verein zu finden. "Wir wollten es anders, aber so ist das Fußballgeschäft. Youssoufa ist völlig klar im Kopf, extrem fokussiert und weiß, was er will, um seine Karriere voranzutreiben. Jetzt loten wir Interesse aus England, Spanien und Frankreich aus", so Williams.
Williams: "Der BVB macht einen Fehler"
Das große Geschäft solle sich der BVB aber nicht erwarten. "Ich finde, der BVB macht einen Fehler, wenn der Klub Youssoufa abgibt. Bei so wenig Spielzeit ist jedem klar, dass Youssoufas Marktwert niedrig sein wird und Dortmund nicht viel erwarten kann", meint Williams.
In Dortmund hat Moukoko noch bis 2026 Vertrag. Man darf gespannt sein, ob der 19-Jährigen diesen Sommer noch wechselt.