Nur wenige Stunden nach dem vollzogenen Leihdeal mit ÖFB-Legionär Sasa Kalajdzic könnte Eintracht Frankfurt offenbar erneut am Transfermarkt zuschlagen.
Wie "Sky" am Sonntagabend berichtet, haben die Hessen eine "grundsätzliche mündliche Einigung" mit dem Franzosen Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes erzielt. Demnach sei der 21-Jährige schon länger am Zettel der Eintracht und soll nun fest verpflichtet werden oder per Leihe mit Kaufoption zum Verein stoßen.
Kalimuendo fühlt sich ebenso wie Kalajdzic in der Rolle des Mittelstürmers am wohlsten. Im Sommer 2022 wechselte er für 20 Millionen Euro von Jugendklub Paris Saint-Germain zu Stade Rennes. In der Ligue 1 hat er mittlerweile 108 Spiele absolviert und dabei 29 Treffer und 11 Vorlagen beigesteuert.
Anderer Spielertyp als Kalajdzic
Ein offizielles Angebot von Frankfurt stehe noch aus. Laut "Sky"-Informationen soll der französische U21-Nationalspieler bis 2029 unterschreiben, der Spieler selbst wolle den Wechsel unbedingt forcieren.
Sollte Kalimuendo wirklich zur Eintracht stoßen, ergäbe sich auch für Kalajdzic eine neue Konkurrenzsituation. Der Franzose ist grundsätzlich ein komplett anderer Spielertyp, ist nur 1,75 Meter groß und nicht der klassische Torjäger, sondern ein Spieler, der sich oft weit zurückfallen lässt, Teamkollegen in Szene setzt und den Ball auch selbst gut tragen kann.
In der Hinrunde vertraute Cheftrainer Dino Toppmöller zumeist auf Omar Marmoush als Solo-Spitze, obwohl dieser nominell nicht als Mittelstürmer gilt. Mit Lucas Alario und Jessic Ngankam stehen zwei weiterer Angreifer im Kader, die momentan jedoch keine Rolle spielen.