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Bericht: FC Bayern setzt Ultimatum im Palhinha-Poker

Die Münchner wollen den Transfer im zweiten Anlauf realisieren, gleichzeitig aber nicht über ihre finanzielle Schmerzgrenze gehen.

Bericht: FC Bayern setzt Ultimatum im Palhinha-Poker Foto: © getty

Für Joao Palihinha soll im besten Fall nach der EURO eine schnelle Rückkehr nach Deutschland anstehen.

Der portugiesische Teamspieler hat dem FC Bayern dem Vernehmen nach sein Ja-Wort gegeben, ein Wechsel zu einem anderen Klub sei nicht geplant. Dennoch steckt der Transfer, der bereits im vergangenen Sommer verhandelt wurde, aber gescheitert war, erneut in der Pipeline fest.

Palhinhas aktueller Arbeitgeber, der FC Fulham, sträubt sich derzeit, ein Angebot des deutschen Rekordmeisters anzunehmen. Während die Ablösevorstellungen der "Cottagers" bei über 70 Millionen Euro liegen, sind die Bayern nicht bereit in diese Sphären aufzusteigen. Das zeigt sich nun deutlich, wie ein Bericht der "Sport Bild" anmuten lässt.

Bis hierhin und nicht weiter

Demnach seien die Transfer-Verantwortlichen der Bayern um Christoph Freund und Max Eberl bereit, 45 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für Palhinha an Fulham zu überweisen - keinen Cent mehr. Das jüngste Bayern-Angebot über 42 Millionen Euro wurde dem Vernehmen nach vom Londoner Klub umgehend abgelehnt.

Es könnte sich also eine weitere Transfer-Enttäuschung für den 28-jährigen Portugiesen abzeichnen, sollten die Klubs keinen Konsens finden.

Aktuell befasst sich der 27-fache Nationalspieler aber mit ganz anderen Dingen, schließlich befindet sich der zweikampfstarke Sechser mit Portugal bei der EM-Endrunde, bei der er und seine Landsmänner jüngst einen knappen 2:1-Auftakterfolg (Matchbericht>>>) über Tschechien feiern konnte.

 

 

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