Stefan Lainer könnte Borussia Mönchengladbach im kommenden Sommer nach sechs Spielzeiten verlassen.
Wie "Sky" mit Berufung auf eigene Informationen berichtet, gilt ein Abgang in der nächsten Transferperiode als möglich. Aktuell kommt der 32-Jährige, der kürzlich seine Rückkehr in den ÖFB-Kader von Ralf Rangnick feiern durfte (Der Kader im Überblick<<<) nicht über die Rolle des Rotationsspielers hinaus und hat hinter dem deutlich jüngeren US-Amerikaner Joe Scally das Nachsehen.
In der aktuellen Spielzeit bestritt er 16 von 26 möglichen Spielen, stand dabei aber nur fünf Mal in der Startelf. Zuletzt setzte er mit einem wichtigen Treffer gegen Mainz 05 ein kleines Ausrufezeichen, beim darauffolgenden Spiel in Bremen schmorte der Rechtsverteidiger aber wieder 90 Minuten auf der Bank.
Rückkehr nach Österreich?
Ein Ausweg könnte sich im kommenden Sommer anbahnen, Gladbach wäre bei einem passenden Angebot jedenfalls gesprächsbereit. Auch eine Rückkehr nach Österreich könnte in Frage kommen, wurde der 39-fache ÖFB-Teamspieler erst im vergangenen Jänner mit Ex-Klub Red Bull Salzburg und dem SK Sturm in Verbindung gebracht. Sein Vertrag bei den "Fohlen" läuft 2026 aus.
Lainer selbst betonte erst im Jänner in einem Interview mit den "Salzburger Nachrichten", dass er mit seiner Rolle als Back-up "unzufrieden sei" und "nicht ein halbes Jahr auf der Bank sitzen wolle". Dass er trotz wenig Besserung über den Sommer hinaus in Gladbach bleibt, gilt deswegen als unrealistisch.