Seit Dienstag ist klar: Oliver Glasner und Eintracht Frankfurt gehen zu Saisonende getrennte Wege.
Nach der anhaltenden sportlichen Talfahrt in der Deutschen Bundesliga - die "Adler" warten seit nunmehr zehn Spieltagen auf einen Sieg - hat man in der Mainmetropole die Konsequenzen gezogen.
Doch nun treten weitere mögliche Gründe für die Trennung nach zwei intensiven und auf europäischer Bühne erfolgreichen Jahren zu Tage.
Wie die "Sport Bild" berichtet, soll das fehlende Krisenmanagement des 48-jährigen Innviertlers zur Entscheidung beigetragen haben. Auch die Entwicklung talentierter Spieler sei unter Glasners Führung stagniert, so das deutsche Blatt.
Letzten Endes sollen aber auch die emotionalen Auftritte des Frankfurt-Trainers während der jüngsten Pressekonferenzen der Außendarstellung der Eintracht nicht geholfen haben.
Im vergangenen Jahr krönte sich Glasner mit seinem Team noch zum Sieger der Europa League. Einer starken Liga-Hinrunde in der aktuellen Saison folgte eine Rückrunde zum Vergessen. Von Platz vier (vor der Winterpause) rutschte die SGE auf Rang neun ab. Im Sommer muss sich Glasner nun eine neue Herausforderung suchen.