Paul Wanner klettert die Fußball-Karriereleiter in Windeseile nach oben.
Nach seinem ersten Leih-Abenteuer bei Zweitligist SV 07 Elversberg sorgt der 18-jährige Deutsch-Österreicher aktuell abermals auf Leihbasis im Trikot des 1. FC Heidenheim für Furore. Vier Tore und zwei Assists verbuchte der Youngster in seinen ersten fünf Einsätzen für den Bundesliga-"Zwerg".
Obendrein liefern sich dieser Tage der österreichische und der deutsche Fußball-Bund ein intensives Wetteifern um die Dienste des Mittelfeld-Juwels - zuletzt ließ das Bayern-Juwel verlautbaren, noch keine Entscheidung getroffen zu haben (alle Infos >>>).
Auf Vereinsebene soll Wanner indes längst klare Zukunftsvorstellungen hegen und einen ausgefeilten Plan verfolgen (alle Infos >>>) - wie ein Bericht der "Sport Bild" nun allerdings enthüllt, deutete vor nicht allzu langer Zeit vieles auf einen vorzeitigen Abschied von Stammklub Bayern München hin.
"Heftige Diskussionen" bei Bayern nach Wanner-Deal
Im Jahr 2022 hätte die junge Karriere Wanners nämlich beinahe eine entscheidende Wendung genommen - denn der gebürtige Dornbirner soll damals unmittelbar vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg gestanden haben.
Dem Bericht zufolge soll der einstige Wolfsburg-Manager Jörg Schmadtke beim FC Bayern München großes Interesse an einer Verpflichtung des Supertalents hinterlegt haben.
Ein Umstand, der die Bayern zum Handeln zwang - Wanner erhielt kurz darauf seinen ersten Profivertrag, in dem bereits ein sattes Jahressalär von rund einer Millionen Euro festgeschrieben wurde.
Innerhalb des Vereins soll besagter Schritt durchaus kritisch beäugt worden sein - laut "Sport Bild" seien an der Säbener Straße "heftige Diskussion" ob der Gehaltserhöhung für Wanner entbrannt.