Der Verletzungsteufel schlägt bei den österreichischen Spitzenfußballern in dieser Saison beinhart zu.
Nach Sasa Kalajdzic, der sich am Wochenende erneut das Kreuzband riss, fällt mit Marco Friedl der nächste ÖFB-Star für längere Zeit aus. Wie Friedls Verein Werder Bremen am Mittwoch bestätigt, hat sich der Verteidiger im Training einen Riss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk zugezogen.
"Nachdem die Situation bei Marco gestern Nachmittag noch ganz gut aussah, hat sie sich über Nacht leider deutlich verschlechtert, sodass wir heute Vormittag weitere Untersuchungen durchgeführt haben, die den Riss des Syndesmosebandes ergeben haben", erklärt Clemens Fritz, Leiter Profifußball beim SV Werder Bremen, in einem Statement auf der Vereinshomepage.
Rückkehr vor Saisonende wahrscheinlich
Der Werder-Kapitän wird seiner Mannschaft "mehrere Wochen fehlen". Verletzungen am Syndesmoseband tragen im Normalfall eine Ausfallzeit von rund sechs Wochen mit sich, der 25-Jährige dürfte somit frühestens im April in den Kader zurückkehren.
Neben Kalajdzic und Friedl zogen sich in den vergangenen Monaten auch David Alaba, Philipp Lienhart, Konrad Laimer und Patrick Wimmer schwerere Verletzungen zu. Bei den beiden Letztgenannten stehen die Zeichen glücklicherweise auf ein baldiges Comeback.
Längere Pause für Marco #Friedl.
— SV Werder Bremen (@werderbremen) February 21, 2024
Werders Kapitän hat sich im Training einen Riss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk zugezogen und wird dem SV Werder Bremen mehrere Wochen fehlen.
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