Borussia Dortmund treibt die Kaderplanung für die kommende Saison voran.
Zusätzlich zu Salzburgs Karim Adeyemi, docken mit Niklas Süle (FC Bayern) und Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) zwei Innenverteidiger im Sommer bei den Schwarz-Gelben an.
Neben Manuel Akanji, Mats Hummels, Soumaila Coulibaly und Dan-Axel Zagadou würde dem BVB gleich sechs zentrale Defensivspieler zur Verfügung stehen. Der von Wolfsburg ausgeliehene Marin Pongracic hat trotz Kaufoption wohl keine Zukunft in Dortmund.
Gleiches gilt nun auch für Zagadou, dessen auslaufender Vertrag nicht verlängert wird.
Zagadou "ein großartiger Mensch"
"Wir haben noch einmal ein sehr offenes Gespräch miteinander geführt und sind zu der Entscheidung gekommen, seinen Vertrag nicht zu verlängern", bestätigt Dortmunds künftiger Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber den "Ruhr Nachrichten".
Für den 22-jährigen Franzosen endet das Kapitel BVB damit nach fünf Jahren. 2017 wechselte Zagadou ablösefrei von Paris Saint-Germain in die Bundesliga.
Insgesamt schmücken 91 Pflichtspiele seine Vita. Die Aussicht auf regelmäßige Spielzeit scheint wohl nicht gegeben. In der laufenden Saison bestritt Zagadou 18 Spiele für Dortmund.
"Daxo war sehr lange bei uns, er ist ein großartiger Mensch und ein toller Fußballer. Wir wünschen ihm alles Gute", sagt Kehl.