Der 1.FC Köln steht unmittelbar vor dem Abstieg aus der deutschen Bundesliga.
Drei Runden vor Liga-Schluss fehlen den Domstädtern acht Punkte auf den Relegationsplatz, die Zukunft der "Geißböcke" lautet zweite deutsche Bundesliga.
Einen Ausverkauf müssen die Kölner dennoch nicht befürchten.
Nachdem erst vor wenigen Tagen DFB-Teamspieler Jonas Hector beim Bundesliga-Letzten verlängerte (Hier nachlesen!), bekennt sich auch der umworbene Einser-Keeper der Kölner Timo Horn zu seinem Jugendverein. "Der FC ist mein Verein, in Köln bin ich zu Hause", erklärt der deutsche Olympia-Silbermedaillen-Gewinner auf der Vereins-Homepage.
Demnach wird der 24-jährige Keeper nicht von der in seinem bis 2022 gültigen Arbeitspapier verankerten Ausstiegsklausel Gebrauch machen und den Kölner Gang in die Zweitklassigkeit mitmachen. Laut "Bild"-Informationen verzichtet Horn, der Bestverdiener seines Vereins, in Liga 2 jährlich auf 2 Millionen Euro Gehalt.
Die Stellungnahme von Köln-Geschäftsführer Armin Veh: "Timo ist beim FC groß geworden, hat hier den Sprung zu den Profis geschafft und ist zum Führungsspieler gereift. Er lebt den FC und ist bereit, unseren Weg in jedem Fall mitzugehen. Im Abstiegsfall heißt unser Ziel direkter Wiederaufstieg. Wir sind sehr froh, dass Timo mit seiner Leidenschaft für den FC, seinem Ehrgeiz und seiner enormen Qualität als Torhüter dabei eine tragende Säule sein will."
Timo Horn: "Der FC ist mein Verein, in Köln bin ich zu Hause. Deshalb habe ich immer gesagt, dass ich es mir vorstellen kann, diesen Weg mitzugehen, wenn die Perspektive stimmt. Und sie stimmt: Der FC hat trotz der schwierigen Saison hervorragende Voraussetzungen für die kommende Spielzeit geschaffen und ambitionierte Ziele. Das war ganz wichtig für mich. Ich werde mein Bestes geben, damit wir gemeinsam in die Erfolgsspur zurückkehren."